Punktverlustfrei auch im Schwarzwald
Die A Jugend der SG Scutro reiste nach einwöchiger Pause in den hohen Schwarzwald nach Sankt Georgen.
Das Spiel startete eigentlich gut – nach 5 Minuten beim Stand von 3:0 schien man alles im Griff zu haben.
Doch Fehlanzeige, immer mehr Fehler im Angriff und vor allem in der Abwehr, in der man viel zu passiv agierte, schlichen sich ein.
Man war wohl schon vor dem Spiel als Sieger vom Platz gegangen.
Die Einstellung passte überhaupt nicht mehr und beim Stand von 9:9 in der 2. Minute musste wieder eine Auszeit genommen werden.
Die erste Hälfte war in der Abwehr eine Katastrophe und im Angriff lief der Ball nicht mehr. Ohne Bewegung ist es natürlich schwierig Tore zu erzielen.
In der Halbzeitansprache wurde es in der Kabine auch Mal lauter um klare Ziele zu stecken und das Spiel wieder zu kontrollieren.
Man scheiterte nicht am Gegner sondern an sich selbst.
Beim Stand von 14:15 wurden die Seiten gewechselt und anscheinend fruchtete, was in der Kabine besprochen wurde.
Die Abwehr stand endlich besser, man konnte sich einfache Bälle holen und in der ersten und zweiten Phase verwandeln. Warum das nicht immer von Anfang an umgesetzt werden kann bleibt fürs erste ein Rätsel.
So wurde die zweite Hälfte über das 16:26 und letztendlich zum 22:29 doch noch zu einem souveränen Sieg ohne große Höhepunkte.
Ein Lob geht vor allem an Fabian Schreiber, der 60 Minuten eine ordentliche Leistung im Tor bot.
Am kommenden Samstag kommt die A Jugend der JSG ZEGO nach Schuttern.
Spielbeginn ist 16 Uhr.
„Diesen Sieg noch und wir wären sicher in der SBL“, so Trainer Benjamin Michel, der für das kommende Spiel wieder eine konzentriertere Leistung einfordert.
SG Scutro:
Fabian Schreiber; Max Moldenhauer 3, Rijad Karabegovic 1, Alex Beljaew 1, Luca Winter 3, Felix Moldenhauer 5, Julian Brucker 5, Deniz Gencer 9/3, Luca Erb 2, Luka Bürkle, Elias Oswald
TV St. Georgen:
Julian Bertol, Yannick Palmer 4, Lucas Rotzinger 1, Jonas Riege 1, Simon Kovacovski 1, Florian Falk, Louis Struß 3, David Bublies, Julian Jerke 11/1, Moritz Kitiratschky 1, Maximilian Link