Es tut sich was an der Schutter – Michel kommt
Die SG Scutro, bestehend aus dem Stammvereinen TV Lahr, TuS Hugsweier, SV Schutterzell und TuS Schuttern, hat bis auf wenigen Positionen die Planung für die kommende Saison sowohl im Senioren als auch im Juniorenbereich abgeschlossen. Mit Benjamin Michel kann ein A-Jugend Trainer verkündet werden, der sowohl selbst als aktiver Spieler, als auch bereits als hauptverantwortlicher Seniorentrainer Erfolge feiern konnte. „Wir sind wahnsinnig froh Benni für unsere A-Jugend gewonnen zu haben“, so TuS Schuttern-Vorstand Matthias Greiner. „Ich denke, das ist auch ein wichtiges Zeichen an alle Verantwortlichen der SG: Es geht was, wir entwickeln uns, und wir sind noch lange nicht am Ende!“, so Greiner weiter. „Aber nicht nur Benni macht Klasse Arbeit als Trainer im Jugendbereich. Alle Bereiche sind so gut besetzt wie selten zuvor. Gerade auch im weiblichen Bereich haben wir super engagierte Übungsleiter. Ich bin mir sicher hier wächst richtig was heran“. Auch SG Scutro-Vorstand Manni Kurz, der als Trainer etwas kürzer tritt, um seine Arbeit im Hintergrund ausweiten zu können, zeigt sich optimistisch: „Im männlichen Bereich sind wir nun richtig gut aufgestellt, im weiblichen Bereich sowieso. Man merkt, dass es voran geht, wenn man am selben Strang zieht“.
Neue Trainer für neuen frischen Wind
Mit Waltraud „Walle“ Niecholat übernimmt ein Handballurgestein die weibliche A-Jugend welche von Kim Klett unterstützt wird. Benni Michel hat kommende Saison zusammen mit Benjamin Priebe die Zügel bei der männlichen A-Jugend in der Hand. Bei der ersten Damenmannschaft steht mit Maik Keller ein neuer, junger und hungriger Trainer neben dem Spielfeld. Die Reserve wiederrum übernimmt der erfahrene Manni Kurz. Tobias Ruf als Trainer der zweiten Herrenmannschaft komplettiert die neuen Gesichter auf den Trainerbänken. „Sicherlich ziemlich viel Veränderung, aber wir sind uns sicher den richtigen Weg zu gehen. Die ‚große‘ SG hat nach der Gründung letzten Jahres sofort sehr gut funktioniert, aber durch die neuen Trainer werden die Wege mit Sicherheit nochmals kürzer und wir erhoffen uns ein noch engeres Zusammenleben der Mannschaften“, so die sportliche Leitung.
Schmidt bleibt an Bord
„So lange die Jungs noch Spaß haben, aber trotzdem das machen was ich sage, bleibe ich hier“, so Axel Schmidt mit einem Lächeln im Gesicht. Auch die erneute Zusage vom heiß begehrten ehemaligen Bundesligaspieler zeugt von guter Vereinsarbeit im Hintergrund. Einen Trainer wie Schmid im Verein zu behalten ist ohne langfristiges Konzept nur schwer vorstellbar. „Axel gehört einfach schon zur Handball-Familie, deswegen vergessen wir manchmal ein bisschen, dass es keine Selbstverständlichkeit ist einen Trainer mit B-Lizenz in der Landesliga halten zu können“, so der sportliche Leiter Bernhard Eble. „Das ein oder andere Lob mehr hat er sicherlich verdient“.
Noch viel zu tun
Man will sich nicht in Eigenlob ausruhen. So kann man die Aussagen von Jugendleiter Stefan Beck verstehen. „Die ersten Schritte sind getan, aber die Vereine aus der Region sind uns in vielen Bereichen noch voraus. Wir wollen einfach Jahr für Jahr ein Tick besser werden.“