Scutro Damen verlieren auch das Rückspiel gegen die HSG Meißenheim / Nonnenweier
Dabei war der Start der Scutro Damen gar nicht mal so schlecht. Die HSG benötigte Anlauf, drehte einen 5:7-Rückstand (13.) über 9:7 (20.) in einen 12:8 (23.)-Vorsprung. Scutro blieb am Gegner, kam bis zur Pause wieder auf zwei Treffer heran. „Offensiv war das weitgehend in Ordnung, unser Problem war die Abwehr“, monierte Trainer Maik Keller.
Nach dem Wechsel dann wiederum Startschwierigkeiten bei den Gastgeberinnen, die jedoch diesmal nicht ganz so lange andauerten. Zwar konnte Scutro noch zum 14:13 (33.) aufschließen, danach übernahm aber nur noch eine Mannschaft die Initiative. Keller sah einige Ballverluste in der wichtigen Phase, „danach war das gerade defensiv ein Totalausfall“. Der Abstand wuchs über 21:15 (41.) und 25:18 (48.) bis auf 28:22 (53.), weil die SG die gegnerischen Außen nicht in den Griff bekam. Allein Lisa Luick erzielte sieben Treffer.
„Wir haben praktisch alle direkten Duelle verloren. Die HSG hat recht einfachen, aber strukturierten Handball gespielt, wir haben die Außen nicht verteidigt, in Hälfte zwei lange fast gar keinen Widerstand mehr geleistet. Das ist sehr enttäuschend,“ resümiert Maik Keller.
Meißenheim/Nonnenweier – Scutro 33:25 (13:11)
Meißenheim/Nonnenweier: Frenk, Schröder; E. Kern 1, Bader 1, Kopf 6/4, L. Luick 7, Fischer, K. Greiner 2/1, Jäger, S. Luick, H. Kern 9, A. Kern 2, Klammer 3, Bertrand 2.
Scutro: Reichenbach, Decker; Priebe, Himmelsbach, L. Greiner 4/1, Tscherter 6/2, S. Gieringer, Herrmann 3, Kim Schrempp 1, Kira Schrempp 4, Schwendemann 6. J. Gieringer 1.