21:23 Niederlage der Reserve der SG Scutro gegen Aufstiegsaspirant Oppenau
Die gute Abwehrarbeit des Gastgebers reicht nicht zum Punktgewinn gegen eine erfahren besetzte Mannschaft aus dem Renchtal.
Über 60 Minuten stimmten Kampf und Einstellung der SG Scutro Akteure, doch im Angriff mit nur 21 eigenen Toren war noch viel Luft nach oben.
Die Anfangsphase gestaltete sich aus Sicht der Heimmannschaft gerade in der Defensive sehr gut. Es wurde gut verschoben und was auf das Tor kam war sichere Beute des überragend haltenden SG-Goalie Jonas Eble. Dies spiegelte sich auch am Ergebnis von 3:1 nach gespielten elf Minuten wieder.
Das Problem an diesem Abend war sicherlich der Angriff. Zu viele technische Fehler und Fehlwürfe hatten zur Folge, dass Oppenau das Ergebnis weiter eng gestalten konnte. Über 7:6 und 8:7 hätte man auch deutlicher in Führung gehen müssen. Mit einem 10:10 wurden dann schließlich die Seiten gewechselt.
Der Beginn der zweiten Hälfte sollte dann zum Knackpunkt werden. Oppenau hatte innerhalb von fünf Minuten einen 4:0 Lauf und erhöhte auf 10:14. Eine frühe Auszeit musste genommen werden.
In der Abwehr wurde auf Manndeckung gegen Alexandru Micu umgestellt und im Angriff wurde auf der halb Linken Position Mirko Gerteis eingesetzt. Ab diesem Zeitpunkt wurde es besser und man kämpfte sich über 16:19 und 19:20 zurück ins Spiel. Es war ein Auf und Ab und in der 56 Min. glich die SG durch Mirko Gerteis wieder zum 21:21 aus.
Es war nun alles offen, doch vom 7 Meter Punkt scheiterte man insgesamt 4 mal am Oppenauer Torhütergespann, davon 2 mal in der entscheidenden Crunch-Time. Dies sollte sich dann in der Abrechnung rächen und Oppenau kam mit viel Willen zum 21:23 Endergebnis.
Mit Sicherheit war ein doppelter Punktgewinn mehr als möglich. Vor allem kämpferisch konnte man dem SG-Team keinen Vorwurf machen. So zeigte jeder Akteur 100 Prozent Einsatz gegen einen starken Gegner aus dem Renchtal.
Jetzt gilt es Wunden zu lecken und in den letzten drei Spielen zu punkten, damit man den positiven Verlauf der Rückrunde beibehalten kann. Die erste Chance dazu kommt bereits am Samstag um 20 Uhr in Meißenheim. Mit Sicherheit ein schwerer Gegner, deren Reihen mit teils sehr erfahrenen Spielern bestückt ist.