Herren 1 stehen vor dem bisher schwersten Saisonspiel

Foto: M. Wendling

Scutro Herren wollen sich auch im nächsten Heimspiel durchsetzen

Am kommenden Samstag, den 15.10.22 um 20:00 Uhr empfängt die SG Scutro den Mitaufsteiger St. Georgen in der heimischen Offohalle. Die Schwarzwälder reisen ohne Punkte in die Ortenau und werden alles daran setzten den Bock umzustoßen. Anders sieht die Ausgangslage der SG Scutro aus. Mit 6:2 Punkten hat man einen perfekten Saisonstart verbuchen können. Erstmalig geht die SG Scutro also als Favorit in ein Südbanligaspiel. 

Das eigene Spiel durchsetzen 

Axel Schmidt kann mit dem Saisonstart höchst zufrieden sein. Nicht nur die Punkteausbeute, vor allem auch die Art und Weise wie sich das Team präsentiert hat, konnte nicht in dieser Form erwartet werden. „Die Punkte gegen Hofweier gelten aber erst, wenn wir am Samstag St. Georgen schlagen“, so Schmidt direkt nach dem Spiel am vergangenen Wochenende. „Wenn alles gut läuft, kann das auch gefährlich werden. Wenn wir in dieser Liga 5% weniger Einsatz auf die Platte bringen, ist es egal gegen wen wir spielen – dann wird es ganz schwer“, so der Kapitän Robin Dittrich. 

Tiefstapeln braucht man bei der SG vor dem Spiel am Wochenende aber nicht. „Wir werden uns bestmöglich auf das Spiel vorbereiten. Konzentrieren werden wir uns aber auf unser eigenes Spiel. Es gibt immer Kleinigkeiten, die man noch verbessern kann. In der zweiten Phase ist immer noch Luft nach oben und auch im Rückzugsverhalten wollen wir noch konsequenter werden“, erläutert das Trainerteam.

Das Lazarett lichtet sich 

Wenn auch bereits seit dem ersten Saisonspiel im Kader, sind die beiden Langzeitverletzten Jonas Welle und Florian Kopf erst jetzt bei nahezu 100% angekommen. Beide haben gegen Hofweier, durch die frühe rote Karte von Robin Dittrich, gezwungenermaßen Verantwortung übernehmen müssen. „Im Nachhinein hat uns das als Team natürlich weitergebracht. Die beiden haben auf ganzer Strecke überzeugt“, bilanziert Teammanager Bernhard Eble. 

Bis auf Benjamin Wacker, der allerdings auch bereits wieder am Mannschaftstraining teilnimmt, kann Axel Schmidt also auf den vollen Kader zurückgreifen. „Wir schauen von Spiel zu Spiel. Momentan läuft es ganz gut. Aber weiter als bis zum nächsten Spiel schauen wir nicht. Nach dem Siegerkick am Dienstag war Hofweier schon wieder vergessen und der Fokus liegt auf Samstag. Wir wollen da alles reinlegen und das Heimspiel in Schuttern gewinnen“, so Nick Dittrich.